Um eine zweifarbige Kette einzufädeln,ist die einfachste Methode diese; alle dunklen Fäden kommen in die Löcher, und zusätzlich auf jeder Seite noch zwei für den Rand in die Schlitze. Alle anderen Schlitze bekommen helle Fäden.
Bei einigen Beispielen hier unten habe ich zweierlei helle Farbe verwendet. Das ist hilfreich beim Zählen der Muster.
Das Grundmuster besteht aus Querstreifen, es sind eben die Rippen, von denen das Gewebe seinen Namen Rips hat.
Man kann aus oder auf diesen Rippen sehr schön
Muster bilden, indem man beim Weben mit dem Schiffchen bestimmte
Fäden hoch hebt,
so dass sie über 3 Webschritte oben auf dem Grundgewebe zu liegen kommen.
Dafür habe ich keine Zeichnung, weil ich solche einfachen Muster bisher immer auswendig gewebt habe.
Vielleicht erfindest du selbst eine Methode, sie aufzuzeichnen, dann lass es mich wissen.
Die Indianer in Peru weben in dieser 1:1-Technik auch allerlei Vögel, Lamas und anderes symbolträchtige Getier.
Hier ist der Ketteinzug und unten siehts du ein paar Beispiele, was mit der 1:1-Kette möglich ist.